Jack London - Feuer auf See

Feuer auf See

„Als er die Reling erreicht hatte, warf er einen Blick auf die hohen Masten und dann auf die Pumpen. Sie arbeiteten nicht. Dem großen Schiffe schien nichts geschehen zu sein, und er fragte sich, warum es das Notsignal gehißt hätte. Er dachte an seine glücklichen Insulaner und hoffte, daß es keine Krankheit wäre. Vielleicht waren das Wasser oder die Vorräte auf dem Schiffe ausgegangen. Er begrüßte den Kapitän, dessen hageres Gesicht und sorgenschwere Augen kein Hehl machten aus dem Unglück, welcher Art es nun sein mochte. In demselben Augenblick spürte der Mann einen feinen, fast unmerklichen Geruch.“

Jack London.
Feuer auf See.
Übersetzt von Erwin Magnus.
Erstdruck dieser Übersetzung in: Jack London. Südsee-Geschichten, Gyldendal Verlag, Berlin 1924.
Durchgesehener Neusatz. Diese Ausgabe folgt: Jack London. Südsee-Geschichten, Büchergilde Gutenberg, Berlin 1934.

Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

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