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Die besten Bücher von Arthur Schnitzler

Die besten Bücher von Arthur SchnitzlerArthur Schnitzler war Arzt und Schriftsteller. Er machte den inneren Monolog in der deutschsprachigen Literatur salonfähig und steht wie kein anderer für die Literatur des Wiener Fin de Siècle. Was in den Protagonisten vorgeht, die Psychologie hinter einer Geschichte waren für Schnitzler wichtiger als die Handlung an sich.

Mit seinen Werken analysierte und diagnostizierte er die Alpträume einer ganzen Generation. Bei Schnitzler geht es um große Themen, die jedem nah sind. Es geht um enttäuschte Liebeswünsche, um das Ungleichgewicht in Beziehungen, um Lebensängste und Sinnsuche.

Hier unsere Top 5 seiner besten Bücher:

 

1. Die Traumnovelle – von verborgenen Trieben und Traumbildern

schnitzler traumnovelle liwi verlagEin junges Ehepaar erzählt sich von seinen sexuellen Begierden. Der Mann, Fridolin, ein Arzt, wird während der Unterhaltung zu einem Patienten gerufen, der jedoch bereits verstorben ist, als Fridolin bei ihm eintrifft. Die Tochter des Toten offenbart Fridolin am Totenbett ihres Vaters überraschend ihre Gefühle für den jungen Arzt. Doch dieser reagiert unbeteiligt. 

Ziellos schlendert Fridolin anschließend durch die Straßen Wiens. Er trifft eine Prostituierte, wird verführt, zurückgewiesen, trifft einen alten Kommilitonen und gerät durch diesen auf eine geheimnisvolle Orgie, bei der alle Gäste maskiert sind. Eine unbekleidete Frau warnt ihn vor einer Gefahr, doch Fridolin bleibt, wird als Eindringling enttarnt und soll schließlich geopfert werden. Doch die Frau, die ihn gewarnt hat, erklärt sich bereit, sich an seiner statt opfern zu lassen.

Fridolin wird aus dem Haus verwiesen, kehrt nach Hause zurück und findet seine Frau schlafend vor. Nachdem sie aufgewacht ist, berichtet sie ihrem Mann von einem Traum, in dem sie ganz Ähnliches erlebte wie er in dieser Nacht. 

Schnitzler lässt in seiner Traumnovelle Realität und Traumbilder miteinander verschwimmen. Sie sind für den Leser kaum mehr zu unterscheiden. Das Werk beschäftigt sich mit verborgenen Trieben und Ängsten, die unsere Handlungen unbewusst steuern. Dass die Geschichte bis heute nicht an Tiefe, Faszination und Aktualität verloren hat, zeigt nicht zuletzt die Verfilmung aus dem Jahr 1999 durch Stanley Kubrick unter dem Titel Eyes Wide Shut. 

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2. Fräulein Else – Emanzipation, Begehren und Todessehnsucht

Arthur Schnitzler - Fräulein ElseElse ist mir ihrer Tante im Urlaub, da wird sie von der Mutter ersucht, den reichen Kunsthändler Dorsday um ein Darlehen zu bitten. Elses Vater hat die Familie hoch verschuldet und ihm droht die Verhaftung. Fräulein Else fügt sich der Bitte der Mutter. Doch Dorsday stellt eine Bedingung für die Gefälligkeit. Else soll sich ihm nackt zeigen. Und Else sieht sich zerrissen zwischen dem Wunsch, dem Vater helfen zu wollen und der Abscheu vor der Erpressung durch den reichen Dorsdays. Emanzipationsbestreben, exhibitionistisches Begehren und Todessehnsucht kämpfen in der jungen Frau und sie droht daran zu zerbrechen. 

Fräulein Else ist ein innerer Monolog. Der Leser findet sich völlig in der Gedankenwelt, im Bewusstseinsstrom der Protagonistin wieder. Schnitzler lässt den Leser an den Selbsteinschätzungen und Selbstinszenierungen einer jungen Frau teilhaben, die versucht, ihren Platz in der Welt zu finden.

Else bewegt sich auf einem schmalen Grad zwischen kindlicher Unbeschwertheit und Naivität und schon recht konkreten Vorstellungen über ihre Sexualität und ihr Erwachsensein. So legt sie einerseits ein exhibitionistisch anmutendes Verhalten an den Tag und ergötzt sich an der Vorstellung, dass jemand sie beobachtet, während sie nackt in ihrem Zimmer steht.

Doch die Vorstellung, ihre Nacktheit zu verkaufen, erschreckt sie. Fräulein Else ist eines von Schnitzlers bekanntesten Werken und wurde mehrfach verfilmt. Es gibt sogar eine Stummfilmversion, die noch zu Lebzeiten des Autors entstand. 

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3. Leutnant Gustl – Ehre und Eitelkeit

Arthur Schnitzler - Leutnant GustlLeutnant Gustl war das erste Werk in der deutschsprachigen Literatur, das aus einem einzigen inneren Monolog besteht. Der Leser folgt hier dem Gedankenstrom eines jungen Offiziers. Leutnant Gustl hat Karten für ein Oratorium geschenkt bekommen.

Er besucht das Konzert, doch kann es ihm nicht schnell genug gehen, wieder hinaus zu kommen. In seiner Eile und Ungeduld legt er sich am Ausgang mit dem Bäckermeister Habetswallner an. Der kräftige ältere Mann weist Gustl in seine Schranken und droht ihm, seinen Säbel zu zerbrechen und die Einzelteile an sein Regiment zu schicken.

Diese vermeintliche Demütigung durch einen Zivilisten hätte Gustl sogleich vergelten müssen, indem er ihn auf der Stelle erschießt. Doch Gustl zögert und der Bäckermeister geht unbehelligt davon. Niemand hat den Vorfall mitbekommen, doch der Leutnant fühlt sich so sehr in seiner Ehre gekränkt, dass er beschließt, sich am nächsten Morgen zu erschießen. 

Leutnant Gustl zeigt, dass man Schnitzler nicht umsonst als literarisches Pendant zu Sigmund Freud sieht. Indem er die ungefilterten Gedanken des Leutnants darstellt, zeichnet er nicht nur ein Psychogramm des jungen Mannes. Sondern darüber hinaus spiegelt Schnitzler in Gustls Gedankengängen zugleich auch den fragwürdigen Ehrenkodex der Habsburger Monarchie und dessen teils fatale Auswirkungen. So wurde die Novelle zu einem handfesten Skandal. Schnitzler wurde in Folge der Veröffentlichung des Buchs sogar sein militärischer Rang aberkannt. 

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4. Reigen – Schnitzlers Skandalstück

Arthur Schnitzler - ReigenReigen war zu Schnitzlers Lebzeiten wohl sein umstrittenstes Werk. Seine Uraufführung am 23. Dezember 1920 am Kleinen Schauspielhaus in Berlin führte zum größten Theaterskandal der Weimarer Republik. 

Reigen ist eines der frühen Stücke Schnitzlers. Doch lange hielt er das skandalträchtige Manuskript wohlweislich unter Verschluss. Denn das Buch umfasst eine Szenenfolge von Paarbegegnungen, die stets mit Sex enden. 1900 brachte Schnitzler das Werk schließlich als Privatdruck heraus. Und erst 20 Jahre später wurde es das erste Mal aufgeführt. Damals war Schnitzler schon fast 60 Jahre alt und musste nun die größten Schmähungen seiner literarischen Laufbahn verkraften. Obwohl die erotischen Szenen bei der Uraufführung der Fantasie der Zuschauer überlassen wurden und stets der Vorhang fiel, bevor es zu Pikanterien hätte kommen können, nahm man die Aufführung als obszön wahr.

Tatsächlich war der Skandal auch vom völkischen Lager forciert. Völkische Demonstranten stürmten das Theater und bedrohten das Publikum. Die Angriffe auf das Werk wurden mit antisemitischen Schmähungen gegenüber dem Autor verbunden. Schließlich wurden die Leitung des Theaters und die Ensemblemitglieder wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angeklagt. Der Prozess endete mit einem Freispruch für alle Angeklagten. Doch Schnitzler war von den Ereignissen tief betroffen und zog das Stück zurück. Er ließ es nicht in die Gesamtausgabe seiner Werke aufnehmen und untersagte weitere Aufführungen. Das Aufführungsverbot wurde erst 1981 durch seinen Sohn Heinrich aufgehoben.

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5. Sterben – ein “Anti-Tristan”

Arthur Schnitzler - SterbenDie Novelle Sterben bedingte Schnitzlers Durchbruch als Autor und Erzähler. Sie erschien erstmals 1894 in der Frankfurter Rundschau. Ohne falsche Sentimentalität berichtet er vom Sterben des todkranken Felix mit all den Veränderungen, die das Wissen um den baldigen Tod für seine Beziehung zu seiner Verlobten Marie mit sich bringen. Psychologisch exakt gibt Schnitzler das Erleben des jungen Felix und seiner Geliebten wieder. Verleugnung, Hoffnung, Resignation, Verzweiflung, Trauer, Angst und Hass: Schnitzler schickt seine Protagonisten durch all diese großen Gefühle.

Während Maries Handeln zunächst durch ihre eigene Todessehnsucht geprägt ist und das junge Paar sogar über ein gemeinsames Sterben nachdenkt, entfremdet Marie sich mehr und mehr von dem todgeweihten Felix. Ihr Lebenswille siegt. Und die Harmonie zwischen dem Paar wird schwächer, je näher Felix Ende rückt. William H. Rey nannte Sterben einen “Anti-Tristan”. Sterben zerstört den Mythos um den Tod, die Romantisierung und Glorifizierung des Sterbens wie es gerade um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert beliebt war.

In dieser Novelle ist das Sterben quälend, es treibt die Liebenden auseinander und die Angst vor dem Tod ist mächtig. Die Protagonisten bleiben dabei vergangenheitslose Individuen. Nur ihr Denken und Handeln im Moment zählt. Nicht zuletzt aufgrund dieser so entstehenden Überindividualität ist Sterben von einer Zeitlosigkeit, die auch heute noch einen tief bewegten Leser zurücklässt. 

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Biografie und weitere Empfehlungen

Die wichtigsten Werke von Arthur Schnitzler1862
Geboren am 15. Mai 1862 in Wien, war Arthur Schnitzler ein österreichischer Schriftsteller und Dramatiker. Er wuchs in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf, sein Vater war ein bekannter Laryngologe.

1885
Nachdem er sein Medizinstudium abgeschlossen hatte, begann Schnitzler 1885 als Assistenzarzt zu arbeiten. Diese medizinische Erfahrung spiegelte sich später in vielen seiner literarischen Werke wider.

1895
Seine Karriere als Schriftsteller nahm Fahrt auf. „Die Frage an das Schicksal“ wurde 1895 veröffentlicht und zeigte Schnitzlers tiefgründiges Interesse an der menschlichen Psyche und der Gesellschaft seiner Zeit.

1900
Eines seiner bekanntesten Werke, der Erzählungsband „Leutnant Gustl“, erschien im Jahr 1900. Dieses Werk gilt als eines der ersten Beispiele des inneren Monologs und beeinflusste stark die literarische Moderne.

1903
Im Jahr 1903 erschien „Reigen“, ein kontroverses Theaterstück, das wegen seiner Darstellung von Sexualität und gesellschaftlichen Konventionen für Aufsehen sorgte.

1912
Schnitzler veröffentlichte „Casanovas Heimfahrt“, eine Erzählung, die das Leben und die Abenteuer von Giacomo Casanova thematisiert.

1924
Mit „Fräulein Else“, erschienen 1924, erreichte Schnitzler einen weiteren Höhepunkt seines Schaffens. Das Werk ist bekannt für seine innovative Nutzung des inneren Monologs.

1931
Am 21. Oktober 1931 verstarb Arthur Schnitzler in Wien. Sein literarisches Erbe umfasst eine Vielzahl von Erzählungen, Dramen und Romanen, die bis heute für ihre psychologische Tiefe und ihre kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft der Jahrhundertwende geschätzt werden.

Berühmte Zitate von Arthur Schnitzler

Neben seinen wichtigsten Büchern stellen wir hier auch einige Weisheiten und bekannte Zitate aus seinen wichtigsten Werken vor.

„Es fließen ineinander Traum und Wachen, Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends. Wir wissen nichts von anderen, nichts von uns. Wir spielen immer, wer es weiß, ist klug.“

– Paracelsus

„Die Probleme der Sittlichkeit liegen auf dem Gebiet der Verantwortung, die der Sitte auf dem der Tradition.“

– Zurückgelegte Sprüche

„Kein Literat, auch von den glänzendsten Gaben, ist jemals zum Dichter geworden.“

– Der Geist im Wort

„Jeder Dichter ist Realist und Idealist, Impressionist und Expressionist, Naturalist und Symbolist zugleich, oder er ist überhaupt keiner.“

– Buch der Sprüche und Bedenken

„Wer Materie sagt, sagt Geist, ob er es will oder nicht. Denn sie wäre überhaupt nicht vorstellbar ohne Geist. Und wer Geist sagt, sagt Materie, denn ohne Materie könnte er es nicht sagen, nicht einmal denken.“

– Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass

FAQ: Arthur Schnitzler

Wer war Arthur Schnitzler?

Arthur Schnitzler (1862–1931) war ein österreichischer Schriftsteller und Arzt, bekannt für seine kritischen, psychologisch tiefgründigen Dramen und Erzählungen. Sein Werk bietet einen scharfen Blick auf die Gesellschaft der Wiener Moderne um die Jahrhundertwende und thematisiert häufig die Komplexität menschlicher Beziehungen und Sexualität.

Für welche Werke ist Arthur Schnitzler bekannt?

Arthur Schnitzler ist besonders bekannt für sein Drama „Reigen“ (1900), eine scharfe soziale Satire, die in zehn Dialogen erotische Begegnungen verschiedener Gesellschaftsschichten darstellt, und für die Novelle „Leutnant Gustl“ (1900), die als eines der ersten Werke die Technik des inneren Monologs verwendet.

Was sind die Hauptthemen in Arthur Schnitzlers Werken?

Schnitzlers Werke behandeln Themen wie Liebe, Eifersucht, Tod, den Zerfall von Beziehungen, die Illusion der bürgerlichen Moral und die psychologische Erforschung des Unterbewusstseins. Er hinterfragt kritisch die sozialen Normen und Konventionen seiner Zeit.

Wie beeinflusste Schnitzlers Beruf als Arzt sein literarisches Schaffen?

Als Arzt hatte Arthur Schnitzler tiefgehende Einblicke in die menschliche Psyche, was sein literarisches Schaffen stark beeinflusste. Er nutzte sein medizinisches Wissen, um die psychologischen Zustände seiner Charaktere mit großer Präzision zu beschreiben und thematisierte häufig die Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele.

Warum war Arthur Schnitzler umstritten?

Arthur Schnitzler war umstritten, weil seine offene Darstellung von Sexualität und seine Kritik an der bürgerlichen Moral der Gesellschaft Wiens um 1900 herausforderten. Sein Werk „Reigen“ wurde wegen seiner expliziten Inhalte zensiert und führte zu einem Skandal, der Schnitzlers gesellschaftliche Stellung beeinträchtigte.

Was bedeutet der Begriff „Wiener Moderne“ im Kontext von Schnitzlers Werk?

Die „Wiener Moderne“ bezeichnet eine kulturelle Epoche um die Jahrhundertwende, in der Künstler und Schriftsteller wie Arthur Schnitzler, Gustav Klimt und Sigmund Freud die traditionellen ästhetischen und moralischen Konventionen in Frage stellten. Schnitzler gilt als einer der Hauptvertreter dieser Bewegung, die sich durch eine Fokussierung auf Individualität, Psychologie und eine Abkehr von traditionellen Narrativen auszeichnet.

Welche literarischen Techniken kennzeichnen Schnitzlers Werk?

Schnitzler war ein Meister der psychologischen Erzählung und des inneren Monologs. Er verwendete Techniken wie den Stream of Consciousness, um die Gedanken und Gefühle seiner Charaktere unmittelbar und intensiv darzustellen. Seine Dialoge sind oft von subtiler Ironie und Mehrdeutigkeit geprägt.

Hat Arthur Schnitzler auch lyrische Werke verfasst?

Ja, Arthur Schnitzler hat auch lyrische Werke verfasst. Obwohl er vor allem für seine Dramen und Erzählungen bekannt ist, umfasst sein Oeuvre auch Gedichte, die sich durch eine ähnlich scharfe Beobachtungsgabe und psychologische Tiefe auszeichnen wie seine Prosa und Dramatik.

Wie hat Arthur Schnitzler die Darstellung von Traum und Realität beeinflusst?

Schnitzler erforschte in seinen Werken die Grenzen zwischen Traum und Realität und beeinflusste damit maßgeblich die literarische Darstellung des Unbewussten. Seine Charaktere bewegen sich oft in einer unsicheren Welt zwischen Wunsch und Wirklichkeit, was seine Werke zu wichtigen Beiträgen in der Diskussion um die menschliche Psyche macht.

Wie wird Arthur Schnitzler heute wahrgenommen?

Heute gilt Arthur Schnitzler als einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller der Moderne. Seine Werke werden für ihre literarische Qualität, ihre psychologische Einsicht und ihre kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft der Wiener Moderne geschätzt. Sein Einfluss reicht weit über die Literatur hinaus und findet Anerkennung in der Psychoanalyse und den Geisteswissenschaften.

Ebenfalls lesenswert von Schnitzler:

Gespräch in der Kaffeehausecke

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Der Andere

Hier finden Sie in Einzeldarstellungen alle Bücher von Arthur Schnitzler im LIWI Verlag.

Video zu Arthur Schnitzler

In diesem Filmporträt über Arthur Schnitzler (1862-1931) kommen verschiedene Weggefährten Schnitzlers zu Wort, u. a. seine französische Übersetzerin Dominique Auclaire, sein Sohn Heinrich Schnitzler, der Wiener Theater-Regisseur Ernst Lothar und der zu seinem engsten Bekanntenkreis gehörende Schriftsteller Fritz von Unruh. An einer ausführlich analysierten Szene aus dem Schauspiel „Liebelei“ (1895) werden einige der wichtigsten Motive Schnitzler’schen Thematik dargestellt (WDR 1969).

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Weiterführende Literatur

Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas, Michael Scheffel (Hrsg.): Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Metzler, Heidelberg 2022.

Martin Anton Müller (Hrsg.): „Das Zeitlose ist von kürzester Dauer“ : Interviews, Meinungen und Proteste 1891-1931 / Arthur Schnitzler (Open Access), Wallstein Verlag, Göttingen 2023.

Max Haberich: Arthur Schnitzler: Anatom des Fin de Siècle: die Biografie, Wien 2017.

Jutta Jacobi: Die Schnitzlers. Eine Familiengeschichte. Residenz, St. Pölten / Salzburg / Wien 2014.

Links

Tondokument: Stimme von Arthur Schnitzler aus dem Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Arthur Schnitzler Gesellschaft Wien

Arthur Schnitzlers Briefe Verzeichnis gedruckter Korrespondenzen

Arthur Schnitzler-Bibliografie des Arthur Schnitzler-Archivs der Universität Freiburg

Gesamtbibliographie des Editionsprojekts Arthur Schnitzler digital

Verfasst von Thomas Löding, LIWI Blog, zuletzt geändert am 28. November 2023