Selma Lagerlöf Gösta Berling

Gösta Berling

„Der Pfarrer hatte die tiefen Augen eines Dichters und das feste, runde Kinn eines Feldherrn. Alles an ihm war schön, ausdrucksvoll – durchglüht von Genialität und geistigem Leben. Die Leute in der Kirche fühlten sich eigenartig bedrückt, als sie ihn so erblickten. Sie waren daran gewöhnt, ihn schwankenden Schrittes aus der Schenke herauskommen zu sehen in Gesellschaft lustiger Kameraden wie Oberst Beerencreutz mit dem dicken weißen Schnurrbart und Kapitän Bergh mit der gewaltigen Körperkraft.“

Gösta Berling – Zusammenfassung kapitelweise

selma lagerlöf„Gösta Berling“ ist der erste Roman der schwedischen Nobelpreisträgerin Selma Lagerlöf, veröffentlicht im Jahr 1891. Dieses Werk, das in den 1820er Jahren im ländlichen Värmland spielt, fängt die Essenz des schwedischen kulturellen und geistigen Lebens dieser Epoche ein. Die Handlung dreht sich um den abgesetzten Pfarrer Gösta Berling, der zu einer zentralen Figur in einer Gemeinschaft ehemaliger Offiziere und verarmter Adliger wird, die auf dem Gutshof Ekeby Zuflucht gefunden haben.

Entstehung des Romans

Selma Lagerlöf schöpfte Inspiration aus den Geschichten, die sie in ihrer Kindheit gehört hatte, über trinkende Pfarrer und entlassene Offiziere, die ein zügelloses Leben führten. Dies brachte sie auf die Idee, einen Roman zu schreiben, der diese Charaktere in den Mittelpunkt stellt. Die Kritiken waren anfangs negativ und der Verkauf schleppend, doch nach einer lobenden Rezension durch den dänischen Literaturkritiker Georg Brandes wurde das Buch zu einem der bekanntesten schwedischen Werke.

Handlung des Romans

Die Geschichte beginnt mit der Entlassung Gösta Berlings aus seinem Amt als Pfarrer aufgrund seiner Trunksucht. Nach einer Reihe von Fehlschlägen und einem beinahe vollzogenen Selbstmord wird Berling von der Majorin von Ekeby aufgenommen und wird einer der „Kavaliere“ des Guts. Diese Gruppe verbringt ihre Tage mit Festen, Musik und Liebesabenteuern, während sie gleichzeitig vom alltäglichen Leben abgeschottet sind.

Der Roman ist episodisch aufgebaut, wobei Gösta Berlings Weg zur Besserung und seine diversen romantischen und philosophischen Abenteuer den Rahmen für eine Reihe von lose verbundenen Episoden bilden. Jedes Kapitel beleuchtet unterschiedliche Aspekte des Lebens und der Gesellschaft in Värmland und verwebt Elemente von Märchen und Volkssagen mit der Realität des ländlichen Schwedens.

Zusammenfassung

Teil I.

Die Geschichte beginnt mit dem jungen Pfarrer Gösta Berling, der wegen seiner Trunksucht seinen Dienst vernachlässigt. Obwohl eine beeindruckende Predigt ihn vorübergehend vor den Konsequenzen seiner Handlungen schützt, verlässt er seine Gemeinde fluchtartig und verzichtet auf sein Amt.

Teil II.

Gösta Berling steht am Rande des Selbstmords, nachdem er in seiner Verzweiflung ein kleines Mädchen bestohlen hat. In diesem Moment greift die Majorin von Ekeby ein, rettet ihn und macht ihn zu einem der Kavaliere von Ekeby. Sie erzählt ihm ihre tragische Geschichte, die von Zwang, Liebe und einem Leben voller Reue geprägt ist.

Erstes Kapitel

„Landskapet“ (Die Landschaft): Eine poetische Darstellung der malerischen Landschaft Värmlands, die als Kulisse für die folgenden Ereignisse dient.

Zweites Kapitel

„Julnatten“ (Die Weihnachtsnacht): Während der Weihnachtsfeier auf Ekeby taucht der geheimnisvolle Sintram auf. Er offenbart einen dunklen Pakt mit der Majorin und schlägt den Kavalieren einen furchtbaren Handel vor, der ihre Seelen gefährdet.

Drittes Kapitel

„Julmiddagen“ (Das Weihnachtsessen): Ein Konflikt bricht aus, als die geheime Vergangenheit der Majorin offenbart wird. Der Major verstößt sie daraufhin von Ekeby, und sie nimmt ihr Schicksal gefasst an.

Viertes Kapitel

„Gösta Berling, poeten“ (Gösta Berling, der Poet): Gösta versucht, Anna Stjärnhök für Ferdinand Uggla zurückzugewinnen, verliebt sich aber stattdessen selbst in sie. Ihre gemeinsame Flucht vor Wölfen sieht Gösta als göttliches Zeichen und bricht sein Vorhaben ab.

Fünftes Kapitel

„La cachucha“: Die Musik des Geigers Liljecrona hallt durch Ekeby, während der alte Fähnrich Örneclou unter seiner Unfähigkeit zu tanzen leidet.

Sechstes Kapitel

„Balen på Ekeby“ (Der Ball auf Ekeby): Während eines Balls auf Ekeby verliebt sich Gösta in Marianne Sinclaire. Ein Kartenspiel und ein unerwarteter Kuss entfachen einen Skandal, der Marianne in eine verzweifelte Situation stürzt.

Siebtes Kapitel

„De gamla åkdonen“ (Die alten Fahrzeuge): Die Majorin versucht, sich mit ihrer Mutter zu versöhnen, wird aber durch Marianne Sinclaire daran gehindert, die Kavaliere von Ekeby zu vertreiben.

Achtes Kapitel

„Den stora björnen i Gurlita klätt“ (Der große Bär vom Gurlitafelsen): Eine Jagdgeschichte, die von Mut, Kameradschaft und der Jagd nach einem legendären Bären erzählt.

Neuntes Kapitel

„Auktionen på Björne“ (Die Auktion in Björne): Mariannes durch Pocken entstelltes Gesicht löst eine familiäre Krise aus, die mit einer fast vollzogenen Auktion endet.

Zehntes Kapitel

„Unga grevinnan“ (Die junge Gräfin): Die Gräfin Elisabet Dohna kämpft mit ihren moralischen Überzeugungen, als sie Gösta bittet, die Majorin zu befreien, was zu dramatischen Folgen führt.

Elftes Kapitel

„Spökhistorier“ (Gespenstergeschichten): Eine gespenstische Begegnung und die Erinnerungen an vergangene Lieben prägen dieses Kapitel.

Zwölftes Kapitel

„Ebba Dohnas historia“ (Ebba Dohnas Geschichte): Die tragische Liebesgeschichte von Ebba Dohna, die ihr Leben für ihre Überzeugungen opferte.

Dreizehntes Kapitel

„Mamsell Marie“: Eine Geschichte über unerwiderte Liebe und die späten Jahre einer Frau, die nie die Liebe erfuhr.

Vierzehntes Kapitel

„Kusin Kristofer“ (Vetter Kristofer): Die Ablehnung einer Heirat aufgrund moralischer Bedenken zeigt die Integrität eines der Kavaliere.

Fünfzehntes Kapitel

„Livets stigar“ (Die Pfade des Lebens): Elisabet Dohnas nächtliche Reise über das Eis zu Gösta, was zu ihrer Versöhnung führt.

Sechzehntes Kapitel

„Botgöring“ (Die Buße): Elisabet leidet unter der harten Strafe ihrer Schwiegermutter, was ihre innere Zerrissenheit und Sehnsucht nach Erlösung verdeutlicht.

Siebzehntes Kapitel

„Järnet från Ekeby“ (Das Eisen aus Ekeby): Die Kavaliere versuchen, ihre Ehre durch eine List zu retten, was Gösta in eine tiefe Depression stürzt.

Achtzehntes Kapitel

„Liljecronas hem“ (Liljecronas Heim): Die Sehnsucht nach einem einfachen, glücklichen Leben wird durch die Rückkehr zu den familiären Wurzeln dargestellt.

Neunzehntes Kapitel

„Dovres Häxa“ (Die Hexe von Dovre): Eine böse Hexe bringt Unheil über die gierige Märta Dohna, was ihre Isolation und Verzweiflung verstärkt.

Zwanzigstes Kapitel

„Midsommar“ (Mittsommer): Der böse Sintram sorgt für eine eisige Atmosphäre während der Mittsommerfeierlichkeiten.

Einundzwanzigstes Kapitel

„Fru Musica“ (Frau Musica): Musik und Melancholie begleiten Gösta, als er über seine verlorenen Lieben und sein Leben nachdenkt.

Zweiundzwanzigstes Kapitel

„Brobyprästen“ (Der Pfarrer von Broby): Die Rückkehr einer alten Liebe bringt kurzzeitig Freude in das Leben eines geizigen Pfarrers.

Dreiundzwanzigstes Kapitel

„Patron Julius“ (Patron Julius): Ein Abschied, der die Zerrissenheit zwischen Pflichtgefühl und Sehnsucht nach Abenteuer zeigt.

Vierundzwanzigstes Kapitel

„Lerhelgonen“ (Die Heiligen aus Ton): Eine dramatische und symbolische Handlung in einer Kirche, die die Macht der Tradition und des Glaubens herausfordert.

Fünfundzwanzigstes Kapitel

„Guds vandringsman“ (Der Bote Gottes): Ein ehemaliger Gefangener wird durch Missverständnisse und Vorurteile zum Wanderprediger.

Sechsundzwanzigstes Kapitel

„Kyrkogården“ (Der Friedhof): Eine Kartenspiel-Session auf einem Grab zeigt die Kameradschaft und die dunkleren Seiten des Lebens der Kavaliere.

Siebenundzwanzigstes Kapitel

„Gamla visor“ (Alte Lieder): Liebe, Melancholie und das Streben nach persönlichem Glück prägen die Verlobung zwischen Marianne und Baron Adrian.

Achtundzwanzigstes Kapitel

„Döden befriaren“ (Der Tod, der Befreier): Der Tod eines geliebten Menschen bringt sowohl Trauer als auch Erleichterung für die Hinterbliebenen.

Neunundzwanzigstes Kapitel

„Torkan“ (Die Dürre): Eine Dürre bringt Leid über das Land, doch ein Gebet für Regen bringt Erlösung und den Tod für einen alten Pfarrer.

Dreißigstes Kapitel

„Barnets mor“ (Die Mutter des Kindes): Elisabet Dohna bringt ein Kind zur Welt und bittet Gösta, sie zu heiraten, um dem Kind einen Namen zu geben, was zu weiteren tragischen Ereignissen führt.

Einunddreißigstes Kapitel

„Amor vincit omnia“ (Die Liebe besiegt alles): Ein philosophisches Werk über die Nichtexistenz Gottes und die Macht der Liebe endet mit einem Akt der Selbstlosigkeit.

Zweiunddreißigstes Kapitel

„Nygårdsflickan“ (Das Mädchen von Nygård): Ein tragisches Missverständnis führt fast zu einer gewaltsamen Konfrontation, die durch die Intervention der Gemeinschaft verhindert wird.

Dreiunddreißigstes Kapitel

„Kevenhüller“: Ein kreativer und zerrissener Mann kämpft mit seinem Schicksal und seinem Erbe, was zu einer Zerstörung führt.

Vierunddreißigstes Kapitel

„Broby marknad“ (Der Jahrmarkt von Broby): Ein heldenhafter Akt kostet einen Mann das Leben, zeigt aber auch seine wahre Güte und verändert das Leben seiner Familie.

Fünfunddreißigstes Kapitel

„Skogstorpet“ (Das Haus im Wald): Eine zufällige Begegnung in einem abgelegenen Haus führt zu einem tiefen persönlichen Wandel für mehrere Charaktere.

Sechsunddreißigstes Kapitel

„Margareta Celsing“: Die Geschichte endet mit der Versöhnung und dem Tod der Majorin, die eine tiefgreifende Veränderung in der Gemeinschaft von Ekeby und den Kavalieren bewirkt.

Schlüsselthemen und Charaktere

Die Majorin, eine zentrale Figur, repräsentiert die starke, unabhängige Frau, die gegenüber den männlichen Charakteren oft überlegen scheint. Ihre Geschichte ist geprägt von Liebe, Verrat und einem Fluch, der sie und ihr Schicksal tiefgreifend beeinflusst.

Die Liebesgeschichten und die spirituelle Suche Gösta Berlings durchziehen den Roman und führen ihn letztlich zu einer Art Erlösung durch die Liebe. Die Kavaliere selbst sind Sinnbilder für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, aber durch Gemeinschaft und unkonventionelle Lebensweisen ihr Glück finden.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Zerstörung und das Chaos, die oft mit dem Leben der Kavaliere in Ekeby in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig wird der Kontrast zwischen der rohen, oft unberechenbaren Natur und der Menschlichkeit der Charaktere herausgearbeitet.

Wirkung und Adaptionen

„Gösta Berling“ wurde nicht nur in Schweden, sondern auch international zu einem literarischen Erfolg und hat Selma Lagerlöf als eine der großen Erzählerinnen ihrer Zeit etabliert. Der Roman wird für seine reiche Sprache, die tiefgründigen Charakterzeichnungen und die faszinierende Mischung aus Realismus und Romantik geschätzt.

Das Werk wurde mehrfach verfilmt, darunter eine berühmte Stummfilmversion von 1924 mit Greta Garbo. Zudem diente der Roman als Vorlage für die Oper „I cavalieri di Ekebù“ von Riccardo Zandonai, die 1925 uraufgeführt wurde.

Selma Lagerlöf – Biographie

Selma Lagerlöf wurde am 20. November 1858 in Mårbacka, Schweden, geboren und starb am 16. März 1940 ebenda. Sie war eine der bedeutendsten schwedischen Schriftstellerinnen und die erste Frau, die den Nobelpreis für Literatur erhielt. Lagerlöfs Werke zeichnen sich durch ihre lebendige Erzählweise, tiefgründige Charaktere und eine enge Verbindung zur schwedischen Landschaft und Kultur aus.

Frühes Leben und Bildung

Selma Lagerlöf wuchs in einer wohlhabenden Familie auf dem Gut Mårbacka in Värmland auf. Schon früh zeigte sie eine Leidenschaft für das Lesen und Schreiben. Aufgrund einer Hüftgelenkserkrankung war sie körperlich eingeschränkt, was sie jedoch nicht davon abhielt, sich geistig intensiv weiterzubilden. Sie besuchte die Lehrerseminare in Stockholm und Landskrona und arbeitete anschließend als Lehrerin.

Literarische Karriere

Ihre literarische Karriere begann Lagerlöf mit dem Roman Gösta Berling, der 1891 veröffentlicht wurde. Der Erfolg des Romans ermöglichte ihr, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Ihre Werke wurden von den traditionellen schwedischen Erzählungen, Mythen und der Folklore inspiriert und brachten ihr nationale und internationale Anerkennung ein.

1909 erhielt Selma Lagerlöf als erste Frau den Nobelpreis für Literatur, was ihre Stellung als bedeutende Schriftstellerin weiter festigte. Ihr literarisches Schaffen umfasst eine breite Palette von Genres, darunter Romane, Kurzgeschichten und Kinderbücher.

Engagement und Späteres Leben

Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit engagierte sich Lagerlöf auch politisch und sozial. Sie setzte sich für Frauenrechte und die schwedische Unabhängigkeitsbewegung ein. Während des Ersten Weltkriegs und in den folgenden Jahren engagierte sie sich zudem für humanitäre Projekte.

In den 1930er Jahren zog sie sich zunehmend auf ihr Gut Mårbacka zurück, wo sie bis zu ihrem Tod 1940 lebte. Ihr Zuhause wurde später zu einem Museum, das ihr Leben und Werk würdigt.

Wichtige Werke von Selma Lagerlöf

Niels Holgersens wunderbare Reise mit den Wildgänsen (1906–1907)

Dieses Buch ist Lagerlöfs bekanntestes Werk und wurde ursprünglich als Schulbuch konzipiert, um schwedischen Kindern die Geografie ihres Landes näherzubringen.

Niels Holgersens wunderbare Reise mit den Wildgänsen erzählt die Geschichte des Jungen Niels, der in einen Winzling verwandelt wird und mit einem Schwarm Wildgänse durch Schweden reist. Das Buch verbindet Märchenmotive mit realistischen Landschaftsbeschreibungen und ist ein Klassiker der Kinderliteratur.

Aus meinen Kindertagen (1930)

In Aus meinen Kindertagen schildert Lagerlöf ihre Kindheitserinnerungen und gibt Einblicke in das Leben auf dem Gut Mårbacka.

Die autobiografischen Skizzen zeichnen ein lebendiges Bild ihrer frühen Jahre und ihrer Familie. Das Werk ist eine wertvolle Quelle für das Verständnis ihrer späteren literarischen Themen und Motive.

Jerusalem (1901–1902)

Der zweiteilige Roman Jerusalem basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte einer Gruppe schwedischer Bauern, die im 19. Jahrhundert nach Jerusalem auswandern.

Lagerlöf thematisiert religiösen Eifer, Gemeinschaft und den Konflikt zwischen Tradition und Moderne. Jerusalem wurde sowohl in Schweden als auch international hochgelobt.

Gösta Berling (1891)

Gösta Berling ist Lagerlöfs Debütroman und erzählt die Geschichte des charismatischen, aber gescheiterten Priesters Gösta Berling, der nach seiner Entlassung durch Värmland streift und zahlreiche Abenteuer erlebt.

Der Roman ist eine Mischung aus Romantik und Realismus und wurde später mehrfach verfilmt.

Gösta Berling etablierte Lagerlöf als herausragende Erzählerin und bleibt ein bedeutendes Werk der schwedischen Literatur.

Das Mädchen vom Moorhof (1908)

Das Mädchen vom Moorhof ist eine bewegende Erzählung über eine junge Frau, die aufgrund ihrer unehelichen Schwangerschaft stigmatisiert wird und sich in der Gesellschaft behaupten muss.

Lagerlöf setzt sich in diesem Werk mit Themen wie Ehre, Schande und sozialer Gerechtigkeit auseinander und zeigt ihre Fähigkeit, komplexe gesellschaftliche Probleme sensibel zu behandeln.

Der Fuhrmann des Todes (1912)

In Der Fuhrmann des Todes (auch bekannt als Der Todeswagen) wird die Geschichte eines alkoholkranken Mannes erzählt, der in der Silvesternacht dem Fuhrmann des Todes begegnet.

Der Roman verbindet Elemente des Übernatürlichen mit moralischen und spirituellen Fragen und wurde später von Victor Sjöström erfolgreich verfilmt.

Der Fuhrmann des Todes ist ein eindrucksvolles Beispiel für Lagerlöfs Fähigkeit, Spannung und tiefgründige Themen zu verknüpfen.

Gösta Berling – Buch

Selma Lagerlöf.
Gösta Berling.
Übersetzt von Mathilde Mann.
Schwedischer Originaltitel: »Gösta Berlings saga«, Stockholm 1891.
Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt: Reclam Verlag, Leipzig 1925.

Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020

EAN: 9783965423626
ISBN: 3965423622
Paperback.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Juli 2020 – 272 Seiten

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Verfasst von Thomas Löding, LIWI Blog, zuletzt aktualisiert am 18. Mai 2024