Jaroslav Hasek - Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

„Es ist der kleine Mann, der in das riesige Getriebe des Weltkriegs kommt, wie man eben da so hineinrutscht, schuldlos, ahnungslos, unverhofft, ohne eignes Zutun. Da steht er nun, und die Andern schießen. Und nun tritt dieses Stückchen Malheur den großen Mächten der Erde gegenüber und sagt augenzwinkernd, leise, schlecht rasiert die Wahrheit. … – und hat das Gelächter einer ganzen Welt für sich, weil nur er ausspricht, was Alle gefühlt haben.“

(Kurt Tucholsky über den „Schwejk“)

Der Jahrhundertroman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ zeigt in ungekannter Schärfe die Absurdität einer sich zum Krieg rüstenden Monarchie am Beispiel Österreichs vor und während des ersten Weltkriegs.

Ein literarisches Phänomen

Der antimilitaristische Schelmenroman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ (tschechisch „Osudy dobrého vojáka Švejka za světové války“) ist ein unvollendetes Werk des tschechischen Autors Jaroslav Hašek, verfasst zwischen 1920 und 1923. Die Hauptfigur, Josef Schwejk (im Original Josef Švejk), ist ein satirisch überzeichneter Prager Charakter, der sich mit Cleverness und Humor durchs Leben schlägt. Als Soldat im Ersten Weltkrieg entlarvt er mit Schläue und übertriebenem Gehorsam die Missstände in der österreichisch-ungarischen Armee.

Mit seiner wundervollen Gelassenheit schafft Schwejk es immer wieder, die zahlreichen Autoritäten auf seinem Weg durch das Kaiserreich lächerlich zu machen. Seine sprachmächtigen, anekdotenreichen und aberwitzigen Abenteuer gelten bis heute als Vorbild für zahlreiche Satiriker, Kabarettisten und Filmemacher (wie Joseph Heller mit „Catch-22“), welche den alltäglichen Wahnsinn in Bürokratie und Militär ihrer verdienten Lächerlichkeit preisgeben. Mit dieser Ausgabe liegt die erste und wichtigste Übersetzung aus dem Tschechischen ins Deutsche von Grete Rainer erneut vor.

Entwicklung der Figur Josef Schwejk

Die Figur des Josef Schwejk könnte ihren Namen von einem tschechischen Reichsratsabgeordneten der Bauernpartei haben, der ebenfalls Josef Švejk hieß und bekannt dafür war, häufig der Regierungspartei zuzustimmen und oft Unsinn zu reden. Dieser Abgeordnete war vermutlich die Inspiration für das damals populäre Sprichwort „Pan Švejk – něco žvejk“ (etwa „Herr Schwejk sprach eben – wieder mal daneben“).

Allerdings hat die literarische Figur Josef Schwejk keine direkte Verbindung zu diesem Abgeordneten. Jaroslav Hašek könnte durch eine Geschichte inspiriert worden sein, die 1905 in der satirischen Wochenzeitschrift „Simplicissimus“ erschien und später in der sozialdemokratischen Tageszeitung „Právo lidu“ auf Tschechisch nachgedruckt wurde.

Verschiedene Darstellungen von Schwejk

Die Figur Schwejk durchlief verschiedene Entwicklungsphasen:

  • In Theaterstücken: Schwejk tauchte erstmals in Hašeks Stück „U bratří Makabejských“ („Bei den makkabäischen Brüdern“) auf, das 1911 uraufgeführt wurde. Weitere Stücke folgten, in denen die Figur in Erscheinung trat.
  • In Kurzgeschichten: Ab Mai 1911 erschienen erste Geschichten mit Schwejk in der Zeitschrift „Karikatury“. Ein erster Sammelband wurde 1912 in Prag als „Der brave Soldat Schwejk und andere merkwürdige Geschichten“ veröffentlicht.
  • Als Erzählung: Eine frühe Form des Romans „Der brave Soldat Schwejk in der Gefangenschaft“ erschien 1917, als Hašek bei den Tschechoslowakischen Legionen diente.
  • Der Roman: „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ wurde zwischen 1921 und 1923 veröffentlicht. Diese Fassung enthält viele autobiografische Elemente aus Hašeks Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg.

Jaroslav Hašeks Lebensweg und die Entstehung des Romans

Hašek diente ursprünglich als Soldat im österreichischen Heer, bevor er im Krieg zu den Russen überlief und später Kommissar in der Roten Armee wurde. Nach seiner Rückkehr aus Russland begann er 1921 in Prag mit der Arbeit am Roman. Er las seine Entwürfe oft in Wirtshäusern vor und ließ sich von den Reaktionen der Gäste leiten. Die ersten Teile des Romans wurden in Heftform veröffentlicht, bevor Hašek einen Verleger fand. Die Arbeit am „Schwejk“ setzte er bis zu seinem Tod in Lipnice fort.

Der Inhalt von „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“

Der Roman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ beginnt am Tag der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand. Der Protagonist Josef Schwejk, ein ehemaliger Soldat, der für dumm erklärt wurde und sich als Hundehändler durchschlägt, diskutiert im Prager Gasthaus „Zum Kelch“ über das Attentat von Sarajevo. Dabei wird er zusammen mit dem Wirt Palivec von dem Zivilpolizisten Bretschneider wegen hochverräterischer Äußerungen verhaftet. Schwejk verbringt einige Zeit im Irrenhaus, kommt aber bald wieder frei, während Palivec zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird.

Erster Teil: Im Hinterland
Später wird Schwejk zum Kriegsdienst einberufen. Aufgrund seines Rheumatismus gibt er sich als gehunfähig aus und wird in einem Rollstuhl zur Musterung geführt. Im Militärhospital werden Patienten, sowohl Simulanten als auch echte Kranke, zu einem Geständnis ihrer Fronttauglichkeit gezwungen. Schwejk gerät in den Garnisonsarrest und wird später vom Feldkurat Katz als Diener rekrutiert. Nach mehreren turbulenten Erlebnissen wird Schwejk an Oberleutnant Lukasch als Offiziersdiener übergeben.

Zweiter Teil: An der Front
Auf dem Weg nach Budweis betätigt Schwejk die Notbremse des Zuges und verpasst seinen Anschluss. Er wird fälschlicherweise für einen Spion gehalten und schließlich seinem Regiment in Budweis zugeführt. Das Regiment wird nach Bruck an der Leitha verlegt, und Schwejk gerät durch die Zustellung eines Liebesbriefs an die falsche Person in eine Schlägerei.

Dritter Teil: Der glorreiche Zusammenbruch
Der dritte Teil des Romans schildert die chaotische Zugfahrt des Regiments durch Ungarn. Schwejk wird zum Quartiermacher befördert. Während des Marsches zur Front gerät er in österreichische Kriegsgefangenschaft, nachdem er aus Neugier eine russische Uniform angezogen hat.

Vierter Teil: Fortsetzung des glorreichen Debakels
Schwejk überzeugt seine Bewacher, dass er kein Russe ist. General Fink will ihn als Spion hinrichten lassen, entscheidet sich aber anders, als ein Telegramm seine Rückkehr zum Regiment fordert. Der Feldkurat Martinec versucht vergeblich, Schwejk geistlichen Beistand zu leisten.

Bei Jaroslav Hašeks Tod blieb der Roman unvollendet und endet mitten in einem Satz.

Charakteristik von Josef Schwejk 

Josef Schwejk, der Protagonist des Romans „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ von Jaroslav Hašek, zeichnet sich durch seine List und seinen Witz aus. Er ist ein Meister darin, sich neue Freunde zu schaffen und Autoritäten zur Weißglut zu treiben, die sich selbst und andere kaum ertragen können. Sein unendliches Repertoire an Anekdoten, sein Mut zum Handeln und seine treuherzige, stoische Gelassenheit helfen ihm dabei.

Schwejk als Inspirationsquelle
Schwejk wurde durch seine Art der „Pflichterfüllung“ zum Vorbild für viele Autoren, Kabarettisten, Darsteller und Lebenskünstler. Sie nutzten die Figur, um Bürokratie, Monarchie, Armee, Krieg, das Krankenhaus und den „alltäglichen Wahnsinn“ satirisch darzustellen.

Hašeks kritische Darstellung der Donaumonarchie
In seinem Werk kritisiert Hašek die Kriegshetze und Mobilisierung in der Donaumonarchie und die Stimmung der „Untertanenvölker“, die wenig Lust hatten, für den „Herrn Kaiser und seine Familie“ zu kämpfen. Hašek romantisiert nicht die „gute alte Zeit“, sondern nimmt Bürokratismus, Denunziantentum, Untertanengehorsam und stupide Befehlserfüllung ins Visier. Er beleuchtet auch die Unterdrückung der Tschechen und anderer nicht-deutscher Nationalitäten durch die deutsch-österreichische Führungsschicht.

Verschiedene Sichtweisen zur Zeit des Ersten Weltkriegs
Es ist jedoch zu beachten, dass Hašeks Darstellung eine persönliche Perspektive ist. Ein großer Teil der Bevölkerung der Habsburgermonarchie, einschließlich der Tschechen, war bei Kriegsausbruch durchaus loyal gegenüber „Kaiser und Vaterland“. Die Entwicklung hin zur Unabhängigkeit der Tschechoslowakei 1918 und die Existenz tschechoslowakischer Legionäre und einer Exilregierung zeigen jedoch auch eine deutliche Ablehnung der Habsburgermonarchie.

Schwejks Fähigkeit zur Entschärfung von Gefahren
In der Geschichte entgeht Schwejk immer wieder drohenden Gefahren durch seine natürliche Einfalt und eigensinnige Findigkeit. Im direkten Dialog karikiert er Hinterlist, Strebertum und Vorurteile.

Sprache und Stil 
Die Erzählungen und Dialoge im Roman sind großteils in tschechischer Umgangssprache gehalten, während Hašek als Erzähler die Schriftsprache nutzt. Die Umgangssprache enthält viele deutsche Fremdwörter, vor allem im militärischen Kontext. Schwejk spricht auch gebrochen Deutsch und gelegentlich andere Sprachen der Monarchie. Auffallend ist der reiche Einsatz von Zitaten aus verschiedenen Quellen im Roman.

Rezeption und Adaptionen

Fortsetzungen und Verbotene Verbreitung
Unter dem Titel „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk in Russischer Gefangenschaft“ veröffentlichte der Journalist Karel Vaněk, ein Freund von Hašek, 1923 eine Fortsetzung des Romans. Josef Lada übernahm wieder die Illustrationen. Diese Fortsetzung wird jedoch sprachlich und stilistisch als weniger gelungen betrachtet. In der Tschechoslowakei war die Verbreitung dieses Textes zwischen 1951 und 1990 politisch bedingt verboten.

Nationalsozialismus
Während des Nationalsozialismus wurde der Roman auf die Liste der verbrannten Bücher gesetzt. Die Figur des Schwejk, die den Krieg durch ihre „weise, widerständige Dummheit“ lächerlich macht, stand im Gegensatz zum Geist des Korps und der Opferbereitschaft für Führer und Truppe.

Schweizer Kabarett und ZEIT-Bibliothek
In der Schweiz nutzte der Kabarettist Alfred Rasser den Roman als Vorlage für seine Figur des Schweizer Soldaten HD Läppli. „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ wurde in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher aufgenommen.

Theaterstücke
Eine Bühnenfassung des Romans entstand 1927 in Zusammenarbeit von Hans Reimann und Max Brod. Erwin Piscators Inszenierung an der Berliner Piscator-Bühne, mit anspruchsvoller Bühnentechnik und unter Mitwirkung von Bertolt Brecht, wurde zum großen Erfolg. Brecht schrieb später das Stück „Schweyk im Zweiten Weltkrieg“. In Österreich entstand eine unabhängige Bühnenfassung von Rudolf Weys.

Eine Wiener Bühnenfassung von Thaddäus Troll wurde 1955 uraufgeführt und war ein großer Erfolg. Pavel Kohout inszenierte eine eigene Bearbeitung in Prag und Hamburg. Weitere Adaptionen umfassen „Urschwejk“ von Stefan Schütz (1988), „Schwejk?“ von Werner Fritsch (2003) und „Welt Krieg Schwejk“ von Ulrich Meckler (2014). 2022 wurde eine weitere Inszenierung in der Comödie Dresden mit Thomas Böttcher in der Hauptrolle uraufgeführt.

Verfilmungen
Das Schwejk-Material inspirierte zahlreiche Verfilmungen, darunter tschechoslowakische Produktionen von Karel Lamač (1926), Martin Frič (1931), Jiří Trnka (1955) als Puppentrickfilm und Stanislav Látal (1986) als Zeichentrickfilm. Karel Steklý drehte 1956 und 1957 zwei Farbfilme mit Rudolf Hrušínský senior in der Hauptrolle.

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In Deutschland entstanden Verfilmungen von Axel von Ambesser (1960) mit Heinz Rühmann und Wolfgang Liebeneiners „Schwejks Flegeljahre“ (1963) mit Peter Alexander. Liebeneiner führte auch Regie bei der Fernsehserie „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ (1972/76) mit Fritz Muliar.

Fragen und Antworten

Wer ist der Autor von „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“?

Jaroslav Hašek (1883–1923) ist der Autor von „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“. Hašek war ein tschechischer Schriftsteller und Satiriker, bekannt für seinen scharfen Witz und seine Kritik an der gesellschaftlichen und politischen Ordnung seiner Zeit. „Schwejk“ gilt als sein Meisterwerk und eines der ersten anti-militaristischen Bücher der Weltliteratur.

Wann wurde „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ veröffentlicht?

„Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ wurde zwischen 1921 und 1923 veröffentlicht. Das Werk blieb leider unvollendet, da Hašek 1923 verstarb. Trotzdem ist „Schwejk“ in seiner vorhandenen Form zu einem Klassiker der satirischen Literatur geworden.

Was ist das Hauptthema von „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“?

Das Hauptthema ist die Absurdität des Krieges und des Militarismus, dargestellt durch die eskapadenreichen Abenteuer des einfachen, aber listigen Soldaten Josef Schwejk während des Ersten Weltkriegs. Schwejk, der sich durch eine scheinbare Dummheit und Naivität auszeichnet, entlarvt durch sein Verhalten die Irrationalität und Inkompetenz der k.u.k. Armee und der österreichisch-ungarischen Monarchie.

Wie ist „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ strukturiert?

Das Buch ist in mehrere Episoden unterteilt, die Schwejks Abenteuer von seiner Einberufung in die Armee bis zu seinen Eskapaden an der Frontlinie verfolgen. Jede Episode enthält eine Vielzahl von satirischen Szenen, die die Unzulänglichkeiten des Militärs und der bürokratischen Institutionen humorvoll kritisieren.

Wer sind die Hauptfiguren in „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“?

Neben Josef Schwejk selbst beinhaltet das Buch eine Reihe bunter Charaktere, darunter Leutnant Lukasch, Schwejks Vorgesetzter, der verschiedene Aspekte des militärischen und zivilen Lebens der österreichisch-ungarischen Monarchie repräsentiert, sowie zahlreiche Militäroffiziere, Soldaten und Zivilpersonen, die Schwejk auf seinen Reisen trifft.

Welche Rolle spielt Humor in „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“?

Humor spielt eine zentrale Rolle in „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“. Durch satirische Übertreibung, Ironie und Slapstick entlarvt Hašek die Absurdität von Krieg und Militarismus. Schwejks scheinbare Naivität und Dummheit erweisen sich oft als subtile Formen des Widerstands und der Kritik am System.

Wie wurde „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ von der Öffentlichkeit und Kritik aufgenommen?

Bei seiner Veröffentlichung stieß „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ sowohl auf Begeisterung als auch auf Kontroversen. Viele Leser schätzten das Buch für seinen einzigartigen Humor und seine pazifistische Botschaft. Kritiker lobten Hašeks Talent, durch Satire politische und soziale Missstände zu kritisieren. Jedoch gab es auch Stimmen, die das Buch wegen seines rohen Humors und seiner angeblichen Respektlosigkeit gegenüber dem Militär kritisierten.

Welchen Einfluss hatte „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ auf die Literatur und Kultur?

„Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ hat einen bleibenden Einfluss auf die Weltliteratur und ist zu einem Symbol für den absurden und irrationalen Charakter des Krieges geworden. Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und inspirierte Theaterstücke sowie weitere literarische Werke. Schwejk ist zu einer kulturellen Ikone geworden, die den einfachen Mann symbolisiert, der mit List und Humor gegen überwältigende Autoritäten ankämpft.

Jaroslav Hasek - Die Abenteuer des braven Soldaten SchwejkJaroslav Hasek.
Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk.
Übersetzt von Grete Reiner.
Tschechischer Originaltitel: Osudy dobrého vojáka svejka za svetové války, 1921-1923.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt der Ausgabe im Bertelsmann Verlag, 1961.

Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

EAN: 9783965424227

572 Seiten

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