Eugénie oder Die Bürgerzeit
„Wir gehn, wohin wir sollen, und wir leben, wie es uns erlaubt ist“, murmelte sie. „Wir haben nichts, aber wir haben einander.“ (Zitat S. 135 in diesem Buch)
Heinrich Mann möchte mit seinem bis heute vielgelesenen Roman „Eugénie oder Die Bürgerzeit“ dem Leser die Kleinbürgerlichkeit der vergangenen Epoche schildern: „Ich arbeite an einem kleinbürgerlichen Roman, womit gesagt ist, daß er nicht heute spielt. Ich will nach Kindheitserinnerungen dem Leser, der sich vergebens noch bürgerlich nennt, in einem Ausschnitt zeigen, wie einst das Bürgertum war. Es sah ganz anders aus, als man jetzt denkt.“
Heinrich Mann.
Eugénie oder Die Bürgerzeit.
Erstdruck: Paul Zsolnay Verlag, Wien 1928.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Aufbau Verlag, Berlin 1954.
Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen, Juni 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
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