Idee und Gestalt
„Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.“ (Ernst Cassirer im Gespräch mit seiner Tochter Anne Appelbaum)
Der Kulturphilosoph Ernst Cassirer (* 28. Juli 1874 in Breslau; + 13. April 1945 in New York) verließ 1933 das nationalsozialistische Deutschland, nachdem ihm an der Universität Hamburg der Lehrstuhl entzogen wurde. Neben seinem kulturphilosophischen Hauptwerk, der „Philosophie der symbolischen Formen“, verfasste er zahlreiche wichtige Aufsätze zur deutschen Literatur. Bereits 1921 unter dem Titel „Idee und Gestalt“ erstveröffentlicht wurden seine fünf Aufsätze zu Goethe, Schiller, Hölderlin und Kleist. Hier liegt das lange vergriffene Werk nun in einer ungekürzten Neuausgabe wieder vor.
Aus dem Inhalt:
Goethes Pandora
Goethe und die mathematische Physik
Die Methodik des Idealismus in Schillers philosophischen Schriften
Hölderlin und der deutsche Idealismus
Heinrich von Kleist und die Kantische Philosophie
Ernst Cassirer.
Idee und Gestalt.
Goethe, Schiller, Hölderlin, Kleist.
Fünf Aufsätze.
Erstdruck: B. Cassirer, Berlin 1921.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971.
Gebundene Ausgabe – Hardcover – mit Lesebändchen.
Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag